Bürgerkandidaten statt Parteien

Titelseite "DIE ZEIT" vom 04. August 2016
Titelseite „DIE ZEIT“ vom 04. August 2016

 

Die Grundidee ist, dass die Wählerinnen und Wähler einen Zugang zu einer direkten und individuelleren Demokratie haben sollten. Parteilose Direktkandidat/Innen bieten die Möglichkeit einen Wahlkreis durch einen parteiunabhängigen Kandidaten zu vertreten, dessen Aufgaben darauf begrenzt sind, einen bestimmen Wahlkreis zu repräsentieren. Anders als die Direktkandidaten der Parteien, ist ein parteiloser Kandidat nicht mit einer Partei oder mit anderen politischen Vereinigungen verbunden und auch nicht an solche gebunden. In meinen Augen eröffnet eine solche Repräsentation die Möglichkeit für eine mehr gelebte und bürgernahe Demokratie.

Allerdings haben die Initiatoren der Bewegung beim Aufbau total versagt. Um exakt zu sein, es gibt keine Bewegung. Nach dem Ausbringen des Samens ließ man den Sprössling verdursten.

Aber die Idee ist nach wie vor verfolgenswert. Mehr direktes Engagement von Bürgern bei der politischen Willensbildung, mehr Teilhabe statt Verdrossenheit.

Zur Verwirklichung habe ich einen Verein gegründet, der zwar gemeinnützig ist, aber einen verdammt sperrigen Vereinsnamen trägt:

Verein zur Schaffung und Förderung politischer Wahrnehmungsfähigkeit und politischem Verant-

wortungsbewusstseins von Bürgern bei der zukünftigen Gestaltung der Bundesrepublik Deutschland

wesentlich einfacher ist die Kurzform VWVB. Der Verein verfügt auch schon über eine Mailadresse, an der Webseite arbeite ich gerade. Mailadresse: vwvb-mail@t-online.de.

Hier vorab schon ein paar Infos warum direkte Bürgerbeteiligung wichtig ist und wie parteilose Bürgerkandidaten wirken können:

Informationen über Bürgerbeteiligung

und auch die erste Informationsschrift des Vereins:

VWVB – Vereinsinformation Nr. 1 – 05.06.2017